Das Wetter hat uns aber nicht abgehalten, trotzdem aufzubrechen um den Süd-Westen der Insel - also die Reykjanes Halbinsel zu erkunden. Unser erster Stop war an der "Brücke zwischen den zwei Kontinenten". Da kann man quasi mit ein paar Schritten von Europa nach Amerika - oder besser gesagt von der Eurasischen auf die Amerikanische Platte springen. Coole Sache - vor allem soll uns das mal einer in 50 Jahren nachmachen - da sind die Platten nämlich einen Meter weiter ausseinander. Was auch ein Volkssport hier sein muss ist "Türmchen bauen" ... in jeder noch so verlassenen Gegend sieht man irgendwelche Steintürmchen ... Jana hat sich natürlich auch gleich einen gebaut :o)
Auf dem Rückweg nach Reykjavik sind wir dann einen kleinen "Umweg" gefaren, der uns die erste Schotterpiste, die ersten Islandschafe und die ersten Solfatarenfelder bescherte. Bei den Straßen hätte der Ebi seine helle Freude - alles Rallytauglich :o)) Unser Wagen (ist übrigens ein Toyota Auris - der Yaris ist also schon etwas gewachsen *g*) hat das gut weggesteckt und uns wieder sicher nach Reykjavik gebracht. Natürlich haben wir noch jede Menge mee(h)r gesehen ... und es ist wirklich schade, dass man den Geruch nicht übertragen kann *puh* es roch abwechselnd nach faulen Eiern und dann wieder nach verfaultem Fisch ... aber das muss man live erlebt haben.
Morgen geht´s auf nach Norden in die Halbinsel Snaefellsness ... dort ist schon Jules Verne zum Mitttelpunkt der Erde abgestiegen ;o) Die wichtigste Nachricht ist jedoch: Das Wetter soll besser werden :o))