Mittwoch, 4. August 2010

Vulkanbesteigung und Wasserfälle

Unsere heutige Reiseroute führte uns vom Nord-Westen in den Norden Islands - mit einem kleinen Abstecher in den Süden. Bei diesem Abstecher lag am Straßenrand ganz unscheinbar ein Vulkankrater. Wir dachten wir fahren wiedermal "nur" durch ein Lavafeld, doch mitten dirn waren dann sogar die dazugehörenden Krater. Also nichts wie rauf. Von oben sieht man dann auch, wie beim Vulksanausbuch die Lava "verteilt" wurde. Die grauen Stellen sind mit Moos bewachsene Lava ... das grüne ist Gras - dort hat der Lavastrom dann aufgehört oder ist in eine andere Richtung geflossen. Dieser Vulkan soll vor ca. 3000 Jahren entstanden sein und er ist nicht mehr aktiv ... zumindest hat er sich ruhig verhalten.
Weiter Richtung Süden - das mit der Geschichte und den Dichtern beschränkte sich auf ein "mäßiges" Museum :o( - konnten wir dann unseren ersten isländischen Wasserfall (einen der sich auch so nennen darf) beobachten: Hraunafossar (Fossar = Wasserfall). Ein wirklich sehenswerter Wasserfall bei dem das Wasser direkt aus der Lava über die Stufen hinabfällt. Sieht fast aus wie die Iguazu Wasserfälle in Brasilien - nur sehr, sehr viel kleiner.


Diese Region ist außerdem berühmt für Ihre heissen Quellen. Ein Großteil der Geothermischen Energie die die umliegenden Großstädte versorgt kommt von dort. Es ist einfach unglaublich: Das Wasser schießt da mit 97° Celsius einfach so aus dem Boden oder der Wand. Es dampft und zischt an allen Ecken und Enden - einfach so. Wenn man sowas vor der Haustür hat ist man alle Energie-Sorgen los :o))

Dann ging´s weiter Richtung Norden ... und ich hätts nicht für möglich gehalten, aber ich hab´s getan ... und ich hab´s überlebt!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen